Du liebst es zu reisen und bist gerne oft und lange unterwegs, musst aber unbedingt auf dein Geld achten, denn so viel hast du gar nicht? Dies ist die brutale Wahrheit: Früher oder später wirst du in einem Mehrbett-Zimmer eines Hostels landen, denn die Preise sind einfach zu verlockend.
Ich selbst bin (leider) kein Hostel-Fan. Ich liebe die Preise, ich liebe (bei den meisten Hostels) die zentrale Lage, aber ich liebe nicht, dass Fremde Menschen mit mir ein Schlafzimmer teilen. Ich habe sogar richtigen Respekt vor einer Nacht (oder mehreren Nächten) im Hostel. So billig Hostels auch sind, irgendwie fühle ich mich dort leider nicht wohl…
Vielleicht ist eine Ursache meines Unwohlseins, dass mein erstes Hostel eine Bruchbude mit Schimmel an den Wänden, nassen Betten, voller lauter Assis und Drogenjunkies gefüllt war… Vielleicht liegt es aber auch an meinen negativen Erfahrungen, welche ich in meiner WG in Barcelona, während meines zweiten Auslandssemesters gesammelt habe…
Der letzte Monat in Barcelona hat mich (anscheinend) sehr geprägt, denn dort habe ich in einer WG gewohnt, in welcher man die Türen nicht abschließen konnte. Gemeinsam habe ich mit zwei sehr netten Mädels und einer Verrückten zusammengelebt, welche einen Tag, nachdem ich ausgezogen bin, in die Wohnung “eingebrochen” ist, alle Sachen geklaut hat, die Polizei gerufen und Unbekannte und sogar mich beschuldigt hat… Muss nicht sein… Ich war zu diesem Zeitpunkt zum Glück bereits wieder in Deutschland und konnte dies auch nachweisen! Für mich ist diese Story gerade noch gut ausgegangen, für die beiden lieben und unschuldigen Mädels leider nicht. Dies kann dir auch in einem Hostel passieren – kein Spaß, während einer Gemeinschaftsreise wurde zwei Mitreisenden Schmuck im Hostel geklaut…
Nungut, trotzdem nutze ich sie gerne, denn besonders, wenn man viel verreist, muss man auf seine Kosten achten. Nach und nach habe ich mir eine kleine “Überlebensliste” angelegt, welche mir sehr geholfen hat. In manchen Hostels habe ich sogar angefangen, mich wohl zu fühlen. Diese Tipps möchte ich nun unbedingt mit euch teilen:
Tipp #1 Internet: Zimmer in Rezeptions- oder Routernähe buchen
Was ich wirklich klasse finde, ist, dass die meisten Hostels kostenloses WLAN anbieten. Im Jahre 2019 kann man dies auch (eigentlich) erwarten… Trotzdem ist es auch in vielen Hotels noch immer kein Standard. Damit du das kostenlose Hostel-Wlan auch empfangen kannst, solltest du versuchen ein Mehrfachbett-Zimmer in der Nähe der Rezeption (dort ist meistens der Router installiert) zu erlangen. Je weiter du vom Router entfernt bist, desto schlechter wird der WLAN-Empfang, besonders zu Stoßzeiten. Ich hatte sogar schon einmal gar kein Internet, weder mit dem Laptop, noch mit meinem Handy und das nicht zur Rush-Hour, sondern meinen kompletten Aufenthalt über. Zum Glück war ich nur eine Nacht dort…
Tipp #2 Schlafen: Nimm dir eine Schlafmaske mit
Einer der wichtigsten Tipps überhaupt: Bring deine Schlafmaske mit, um durchschlafen zu können! Ich bin einmal wegen meines späten Flugs erst um 2 Uhr nachts im Hostel angekommen. Als ich dann mit meinem Gepäck im Zimmer angekommen bin, haben die Mädels natürlich schon geschlafen. Licht habe ich trotzdem gebraucht, um überhaupt mein Bett zu finden, es zu beziehen, etc. Mit meiner kleinen Taschenlampe vom Smartphone ging dies (leider) auch nicht allzu schnell…
Stell dir doch einmal vor: Du schläft seelenruhig und auf einmal kommt jemand Wildfremdes in dein Zimmer und ordnet erst einmal eine halbe Stunde seine Sachen, vielleicht sogar mit der kompletten Beleuchtung und nicht nur mit einer Taschenlampe. Hättest du weiter schlafen können? Ich nicht. Gilt übrigens auch für Partygänger… Erfahrungsgemäß betätigen Betrunkene sehr gerne den Lichtschalter, wenn sie ihr Bett suchen und bemerken erst im Bett, dass das Licht noch an ist. Hoffentlich hast du mitgefeiert, oder eine Schlafmaske an 😉
Findest du nicht auch, dass eine Schlafmaske lebensnotwendig in einem Hostel ist, auch wenn sie vielleicht etwas albern aussehen mag? Falls du noch keine hast, *klicke hier.
Tipp #3 Schlaf: Quetsche Ohrstöpsel in deine Ohren
Du hast es dir vielleicht schon gedacht: Neben der *Schlafmaske wäre es auch clever, wenn du dir Ohrstöpsel mitnimmst, damit du von niemandem mitten in der Nacht aufgeweckt wirst. In den meisten Hostels steht zwar klar und deutlich, dass auf den Gängen nachts (meist nach 22 Uhr) nicht laut geredet, gerannt, gefeiert, etc. werden soll, trotzdem gibt es immer wieder Spezialisten, die genau dies nicht “gelesen” haben, oder von dieser superneuen Regelung noch niiieee in ihrem gesamten Leben etwas gehört haben und superlaut rumbrüllen. Für mich ist es dann unmöglich, ruhig und ungestört weiter zu schlafen, denn ich bin die Art Person, welche sich künstlich aufregt und dann erst einmal gar nicht mehr schlafen kann.
Bedenke auch, dass dein Hostel vielleicht dünne Wände besitzt, an einer Hauptstraße liegt, ein Zimmerbewohner schnarcht, oder noch schlimmer: Je größer der (gemischte) Schlafsaal, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass es ein Pärchen gibt, welches Geschlechtsverkehr hat. Schon einmal darüber nachgedacht? Kein Scherz, das sind realistische Situationen, mit welchen man sich auseinander setzen muss. Ich war beispielsweise in Chile in einem Hostel, in welchem ich eigentlich in einem riesigen Mädchenschlafsaal geschlafen habe. Nachts haben sich so einige Mädels auf einmal in zweiköpfige Hydras verwandelt (ein Kopf männlich, ein Kopf weiblich). Beinahe hätte ich schon nach einem Superhelden gerufen, da schien mir aber schon die Morgensonne wieder ins Gesicht und die Hydras verwandelten sich wieder in normale Mädels. Ob da ein Hydra-Baby entstanden ist, mag ich gar nicht wissen. Falls du noch keine Ohrstöpsel hast, *klicke hier. NIMM SIE MIT!
Tipp #4 Sicherheit: Vorhängeschloss
Wer kann ruhig und ungestört schlafen, wenn er ständig darüber nachdenken muss, gleich ausgeraubt zu werden? Ich nicht… Was bringen mir eine *Schlafmaske und *Ohrstöpsel, wenn ich mit diesen nichts mehr mitbekomme? Hätte ich dann mal an mein Vorhängeschloss gedacht… Jedes Hostel hat sein eigenes Wertsachen-Sicherheitssystem, weshalb du dir nie sicher sein kannst, ob du nun einen Safe oder einen (eigenen) Schrank im Zimmer hast. Was auf jeden Fall in deinem Gepäck sein sollte, ist ein kleines *Vorhängeschloss. Solltest du einen eigenen Schrank besitzen, kannst du diesen mit dem Schloss sichern, welches du (meistens) selbst mitbringen musst.
Kleiner Tipp für Handysuchtis: Kurz bevor ich schlafen gehe, tippe und swipe ich immer wie wild auf meinem Handy herum, weshalb ich dies nicht im Schrank verstaue. Aus dem Grund verstecke ich mein Handy immer im Kopfkissenbezug, oder ganz nah an meinem Körper, damit es mir niemand klauen kann.
Tipp #5 Sicherheit: mobiler Safe
Vorerst: Wenn ein Dieb sich etwas in den Kopf gesetzt hat und es haben möchte, bekommt er es (meistens) früher oder später. Du kannst dich jedoch dagegen wehren und schützen und ihm nicht kampflos deinen Besitz auf dem Silbertablett servieren.
Falls dein Hostel kein ausreichendes Sicherheitssystem besitzt, du ihm nicht vertraust, oder du deine Sachen doppelt und dreifach schützen möchtest, empfehle ich dir einen *Packsafe. Ich selbst besitze ihn (noch) nicht, werde ihn mir jedoch anschaffen. In ihm kannst du deinen Reisepass, wichtige Dokumente, dein Bargeld, deine Kreditkarten, deinen Schmuck, dein Smartphone und vieles Weitere sicher verstauen. Durch das Stahlseil lässt sich der mobile Safe an allen festen Gegenständen in deiner Umgebung befestigen. Zusätzlich würde ich ihn noch mit einem Vorhängeschloss abschließen. Aufschneiden kann man ihn durch das Stahlnetz, welches im Material verarbeitet worden ist, auch nicht, denn er besitzt ein stich- und schnittfestes Material. Hört sich doch richtig toll und super sicher an… Falls du einen besitzt, würde ich mich über einen Erfahrungsbericht in den Kommentaren freuen. *Klicke hier, wenn du einen Packsafe haben möchtest.
Tipp #6 Hygiene: Toilettenpapier
Hostels haben (besonders zur Rush Hour, also abends und nachts) selten Toilettenpapier. Meistens liegen einfach überall nur noch aufgebrauchte Rollen herum. Das Personal ist in solchen Situationen meist unauffindbar und du stehst dann wirklich doof vor der Toilette, oder noch schlimmer, sitzt richtig doof auf der Toilette… Um genau dieses Problem zu umgehen, pack dir eine (oder mehrere) Rolle(n) ein.
Tipp #7 Hygiene: Badelatschen
Versuche, nicht zu Stoßzeiten ins Bad zu gehen, um zu duschen. Die Stoßzeiten sind morgens nach dem Frühstück bis etwa 9 Uhr und natürlich abends, wenn jeder von seinem Tagestrip zurück kommt. Außerdem solltest du das Bad nicht ohne deine Badelatschen oder Flip-Flops betreten. Es ist sehr unangenehm, Tausende von Haaren und Anderes an den Füßen kleben zu haben. Wasch deine Flip-Flops einfach mit und zieh sie erst gar nicht aus. Versuche auch, eine Tüte für deine frische Kleidung vor die Duschkabinen zu hängen, denn es ist gar nicht einfach, diese trocken zu halten, da die Duschen meist sehr einfach ausgestattet sind.
Tipp #8 Hygiene & Privatsphäre: großes Handtuch
Nicht jedes Hostel bietet (kostenlose) Handtücher an, wenn überhaupt. Nimm dir am Besten ein großes Handtuch mit. Du kannst dein Handtuch nicht nur zum duschen benutzen, sondern ebenfalls für ein wenig Privatsphäre und als Sichtschutz. Falls du in einem Mehrbett-Zimmer im Doppelbett unten liegen solltest, klemme dein großes Handtuch zwischen die Matratze und den Lattenrost deines Zimmerbewohners, welcher über dir schläft. Damit hast du nicht nur die perfekte Trockenmethode für dein Handtuch, sondern auch eine kleine perfekte Höhle für dich erschaffen.
Tipp #9 Essen: Schreibe deinen Namen auf deine Lebensmittel
Viele Hostels bieten eine Küche mit Kühlschrank an, welche kostenlos genutzt werden können. Fluch und Segen zugleich, denn oft gleicht diese einem Schlachtfeld. Versuche, die Küche sauberer zu hinterlassen, als du sie vorgefunden hast. Räume deine Sachen auf und hinterlass sie so, wie du sie selbst vorfinden möchtest.
Außerdem solltet du deinen Namen (und am besten dein Abreisedatum) auf dein Essen und Trinken schreiben, dann hast du eine größere Wahrscheinlichkeit, dass es nicht weggefuttert ist, wenn du das nächste Mal in den Kühlschrank guckst. Unbeschriftetes ist im Kühlschrank Freiwild und schnell weg oder angeknabbert. Profi-Tipp: Verstecke deine Lebensmittel so weit oben und so weit hinten wie möglich. Mach es den Anfutterern so schwer, wie möglich 😉
Tipp #10 Strom: Mehrfachstecker
Besonders, wenn wir in Länder reisen, welche nicht denselben Steckdosenanschluss haben wie wir es gewohnt sind, ist ein Steckdosenadapter für die meisten von uns lebensnotwendig. Ich habe mir einen gekauft, welcher durch die Schieberegler für über 220 Länder funktioniert und diesen habe ich auf Reisen immer bei mir (*den hier). Da ich in kürzester Zeit so viel wie möglich aufladen möchte, schließe ich an diesen Adapter immer eine Mehrfachsteckdose an, um alles gleichzeitig zu laden. Wer lässt schon gerne seine Wertsachen aus den Augen, nur weil diese laden? Wer garantiert mir, dass die, wenn ich kurz nicht da bin, auch noch da sind? Keiner, also pass auf sie genauso auf wie ich. Für mich ist so ein Mehrfachstecker ein Muss. Außerdem ist es immer von Vorteil, seine eigenen Kopfhörer dabei zu haben, um niemanden zu stören, wenn man Musik hört, oder per WhatsApp, Skype, FaceTime, etc. telefoniert. *Klicke hier, falls du noch keinen Mehrfachstecker besitzt.
Hoffentlich haben dir meine Tipps geholfen, teile sie gerne mit deinen Freunden, die auch über ein Hostel-Aufenthalt nachdenken, oder schon in einem waren. Hast du bereits Erfahrungen in Hostels gemacht? Erzähle doch gerne davon in den Kommentaren.
Bis demnächst auf meinem Blog, meinem YouTube-Channel oder auf meinen Social Media Accounts.
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Eure Nessi
PS: Ich freue mich über euer Feedback in den Kommentaren. Wenn euch der Artikel gefällt, freue ich mich über ein share. Vielen Dank!
Anastasia
2. September 2018 um 11:22Ich habe bis jetzt noch nie in einem Hostel übernachtet und habe es jetzt nach diesem Post auch nicht vor.?
Da es aber bestimmt früher oder später passieren wird, werde ich mir deine Tipps zu Herzen nehmen.
Für mich geht es ab morgen wieder auf Fahrt und ich übernachte (zum Glück) nicht in einem Hostel, sondern in einem Bungalow mit meinen Freunden ? Und ich möchte mich an dieser Stelle noch einmal für deinen Packlisten Post bedanken, denn mit dem Packe ich jetzt gerade meinen Koffer. Ansonsten würde ich bestimmt etwas vergessen, also Danke.♥️
Dieser mobile Safe klingt wirklich sehr praktisch und ich muss mir wirklich Mal überlegen sie einen zu holen. Ich glaube damit würde ich mich sicherer fühlen.
Naja, jetzt muss ich erstmal weiterpacken.
Liebe Grüße
Anastasia
Vanessa
2. September 2018 um 11:51Hallo Anastasia,
das freut mich, dass dir mein Beitrag zu der Checkliste gefallen hat und du mit ihr nun deinen Koffer packst. Hab eine schöne Zeit dort und erhole dich ein wenig.
Viel Erfolg beim weiterem packen,
Liebe Grüße
Nessi
Katja
2. September 2018 um 15:49Ich habe eine Zeitlang oft in Hostels übernachtet. Meine Tipps:
Bei manchen Hostels konnte man seinen Wertgegenstände an der Rezeption lassen. Trotzdem hatte ich für die Karte zum Zimmer und für den Schlüssel zum Schließfach eine Art “Schweißband” mit kleiner Tasche um das Handgelenk. Die Tasche hab ich so gedreht, dass der Reißverschluss innen lag. So konnte mir nichts geklaut werden. Ich habe das oft bei anderen erlebt, die Schließfachschlüssel oder Karte gesucht haben
Ein großer breiter Schal hilft auch, um eine Höhle zu bauen.
Kopfhörer für den Laptop oder das Smartphone sind unerlässlich.
Alles, was man für die Nacht brauchen könnte, mit ins Bett nehmen: Wasser, Schmerztabletten, evtl. noch ein warmes Oberteil ( es gibt in Hostels die Tendenz, das Fenster über Nacht auf oder gekippt zu lassen). Nicht so rücksichtvoll, wenn man wegen jeder Sache das Schließfach auf und zu machen muss.
Katja
2. September 2018 um 16:05Ich habe eine Zeitlang viel in Hostels übernachtet und einige Erfahrungen gesammelt.
Ohrenstöpsel und Schlafmaske empfehle ich auch jedem.
Ich hatte für den Schlüssel und die Zimmerkarte immer eine Art “Schweißband” fürs Handgelenk mit kleiner Tasche. Ich habe das Band so gedreht, dass der Reißverschluss innen lag. Ich habe einige erlebt, die in Panik, Schlüssel oder Karte gesucht haben, die sie irgendwo hingelegt hatten. Viele Hostels bieten auch an, Wertsachen an der Rezeption zu hinterlegen.
Um eine Höhle zu bauchen, kann auch ein großer breiter Schal verwendet werden.
Kopfhörer für Laptop und Smartphone sollten unerlässlich sein.
Ich habe nur das Essen für den Tag gekauft. Meistens sind die Kühlschränke in Hostels vollgestellt.
Alles ins Bett mitnehmen, was man nachts brauchen könnte: Wasser Schmerztablette, evtl. noch ein wärmeres Oberteil. Ladekabel. Es ist nervig für alle, wenn man wegen jedem Teil noch einmal das Schließfach auf und zu machen muss und dann evtl. noch geräuschvoll in Koffer oder Tasche rumkramt.
Vanessa
2. September 2018 um 17:23Hallo Katja, vielen vielen vielen lieben Dank für diese wertvollen Tipps! Toll!!
Hendrik
5. September 2018 um 0:00Hallo Vanessa,
Das sind wirklich sehr hilfreiche Tipps, die ich mir auf jeden Fall merken werde, wenn ich mal wieder irgendwann in einem Hostel übernachten. Genrell sollten Ohrstöpsel nie in einem Reisegepäck fehlen, wenn man verreist. Es gibt wirklich nichts stressigeres als wenn der Zimmergenosse schnarcht, oder sich im Zimmer nebenan lautstark vergnügt wird.
Für mich persönlich ist es nicht sooo extrem schlimm, da ich auch mal mit 3 Nächten hintereinander ohne (oder nur sehr wenig) Schlaf auskommen kann, aber viele Menschen sind am nächsten Tag meistens sehr schlecht drauf, und es gibt nichts ärgerlicheres, als wenn einem der Urlaub durch Schlafmangel vermiest wird. Auch für unvorhersehbare Zwischenfälle, zb. wenn man im Flughafengebäude übernachten muss, weil der Flieger nicht kommt, sind die kleinen Stoffpolster für die Ohren ein echter Lebensretter.
Der Packsafe klingt wirklich sehr nützlich, habe noch nie davon gehört, ist aber sicherlich eine lohnende Investition. Auch sehr gut für Festivals anwendbar, da man ein Zelt nun mal eben schlecht sichern kann. Sicher kann man auch dieses mit einem Vorhängeschloss versehen, aber den Stoff des Zeltes kann man in der Regel ziemlich leicht (Und auf Festivals auch vollkommen unauffällig!) mit einem Messer zerschneiden.
Auch eigenes Toilettenpapier ist immer unerlässlich! Egal ob bei Festivals, Hostels oder beim Camping.
Liebe Grüße,
Hendrik
Vanessa
5. September 2018 um 11:04Hey Hendrik,
danke dir für die kleine Zusammenfassung. Ohrstöpsel sind wirklich nicht wegzudenken. Selbst in Klausuren… Gestern habe ich eine geschrieben und es war sooooo laut, dass ich mich nicht anständig konzentrieren konnte. Neben uns wurde ein Französich-Examen mit einem Hörverständnis-Teil geschrieben und auf der anderen Seite das gleiche, aber auf Japanisch… Vor mir lag ein Spanischer Text… Toll… Das war wirklich nicht einfach. In Deutschland frage ich oft den Prof vorher, ob ich Ohrstöpfel während der Klausur benutzen darf, wenn ich an sie denke. Gestern habe ich sie echt gaaanz doll vermisst 🙁 Die Prüfung lief trotz Zwischenfällen gut 🙂
Ein Packsafe wäre für dich, als Festivalfan wirklich nicht schlecht. Da ich (noch) selbst keinen besitze, weiß ich nur nicht, wie schwer die Dinger sind… Mit einem extra Schloss kannnst du sie aber auf jeden Fall noch einmal sichern.
Liebe Grüße
Nessi
Bea
11. September 2018 um 22:46Ach Du meine Güte, das könnte ich auf garkeinen Fall. Dann würde ich durchdrehen. Ich brauche meine Ruhe oder auch meinen Freiraum, möchte mich bewegen können, wann ich es will, auch nachts. Also gehen Hostels für mich nicht. Gut zu wissen, danke für diese Erkenntnis.
Lieben Gruß, Bea.
Vanessa
11. September 2018 um 22:55Hey Bea,
Hostels sind wirklich gewöhnungsbedürftig, dafür aber günstig 🙂
Liebe Grüße
Nessi